Glossar
A
Absturzsicherung: Als Absturzsicherung bezeichnet man im Maschinenbau eine technische Sicherheitsvorrichtung, die einen Schutz gegen unkontrolliertes Herabfallen oder Absinken von Baugruppen durch die Einwirkung der Schwerkraft bietet.
Abrundradius: Kleine Rundung an der Schneidkante, die die Standzeit erhöht und Bruch verhindert.
Abtrag: Entfernen von Material vom Werkzeug, meist durch Schleifen oder Strahlen, um die Schneide neu zu formen.
AlCrN-Beschichtung: Aluminium-Chrom-Nitrid, eine harte und temperaturbeständige Beschichtung für Schneidwerkzeuge.
Ampere: Ein Ampere entspricht einem Strom von 1 Coulomb (C) pro Sekunde durch den Leiterquerschnitt.
Anhängemittel: Einrichtungen, die fest mit dem Hebezeug verbunden sind.
Anschlagpuffer: Der Anschlagpuffer ist ein elastisches Bauteil, das oberhalb der Kolbenstange angebracht ist.
Aufmass: Massliche Korrektur an Werkzeugen, um präzise Schneidengeometrien zu gewährleisten.
Automatiker: Typische Tätigkeiten sind das Planen, Bauen und Prüfen von Apparaten, Maschinen, Anlagen und Automatisierungssystemen.
B
Bär: Der Bär ist im Werkzeugbau die Bezeichnung des Hammerkopfes beim Maschinenhammer, der Presse, der Ramme und ähnlichen Werkzeugen.
Beschichtung: Aufbringen einer dünnen Schicht auf Werkzeuge zur Verbesserung von Verschleiss- und Korrosionsschutz.
Beschichtungshärte: Mass für die Härte der aufgebrachten Schicht, beeinflusst Schneidleistung und Lebensdauer.
Betriebsmittel: Unter einem Betriebsmittel versteht man ein Bauelement, eine Baugruppe oder ein Gerät einer Anlage.
Blenden: Bereiche am Werkzeug, die gezielt von der Beschichtung freigehalten werden, z. B. zum besseren Spanabfluss.
Bremsdrücker: Ein Bremsdrücker ist ein Bauteil im Bremssystem eines Fahrzeugs, das dazu dient, den Druck auf das Bremspedal zu übertragen und somit die Bremsen zu betätigen.
Bremse: Eine Bremse ist ein Mechanismus, der dazu dient, die Bewegung eines Fahrzeugs oder Objekts zu verlangsamen oder zu stoppen.
Bruchkante: Gezielte Schwächung an Schneidkanten zur kontrollierten Spanbildung.
Ceramic-Beschichtung: Hochharte Keramikschicht zur Erhöhung der Hitzebeständigkeit bei Hochgeschwindigkeitsbearbeitung.
Chrom: Chrom ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Cr.
Chromschicht: Dünne Schutzschicht aus Chrom für Korrosionsschutz und Abriebfestigkeit.
CNC-Schleifen: Computer-unterstütztes Schleifen für hohe Präzision bei der Werkzeugschärfung.
CVD-Verfahren: Chemical Vapor Deposition, ein chemisches Verfahren zur Beschichtung von Werkzeugen.
Diamantschleifen: Schleifen mit Diamantwerkzeugen, ideal für harte Materialien und feinste Oberflächen.
Drehmaschine: Mit einer Drehmaschine werden rotationssymmetrische Werkstücke (Drehteile) hergestellt.
Drossel: Sind Spulen zur Begrenzung von Strömen in elektrischen Leitungen, zur Zwischenspeicherung von Energie in Form ihres Magnetfeldes.
Druckschalter: Mechanische oder elektronische Schalter, die durch Druckänderungen eines gasförmigen oder flüssigen Mediums.
Druckspeicher: Druckbehälter sind geschlossene Behälter, deren Druck im Inneren über dem Umgebungsdruck liegt.
Druckstrahlen: Oberflächenbehandlung zur Reinigung oder Vorbereitung vor Beschichtung.
Durchmesser: Mass für Werkzeuggrösse, entscheidend für Schärfe und Einsatzgebiet.
Dynamische Schärfe: Mass für die Schnittleistung unter realen Arbeitsbedingungen.
Einlaufzeit: Phase, in der ein neues Werkzeug seine optimale Schneidleistung erreicht.
Einsatzhärte: Härte der Werkzeugoberfläche nach Wärmebehandlung oder Beschichtung.
Einschienenbahn: Eine Einschienenbahn (englisch Monorail) ist eine dem Passagier- oder Gütertransport dienende Bahn, die auf oder unter einem einzelnen schmalen Fahrweg („Schiene“, „Fahrbalken“) fährt.
Einträgerlaufkran: Brückenkrane sind Krane, die typischerweise fest in Maschinenhäusern, Produktion.
Endschärfe: Feinste Bearbeitung der Schneide für maximale Schneidwirkung.
Erosionsstrahlen: Verfeinerte Strahltechnik zum Glätten der Werkzeugoberfläche.
Feder: ein elastisches Objekt, das mechanische Energie speichert und freigibt, wenn die Gegenkraft entfernt wird.
Feinschärfen: Letzte Schleifbearbeitung zur Optimierung der Schneidequalität.
Finish: Endbearbeitung zur Verbesserung der Oberflächenqualität und Schnittpräzision.
Flankenwinkel: Winkel der Schneidefläche, beeinflusst Spanabfuhr und Schneidkraft.
Fräser: Rotierendes Schneidwerkzeug zur Materialabtragung in der Zerspanung.
Führung: Eine Führung ist eine Verbindung zweier Körper, die eine Bewegung nur entlang einer Achse zulässt.
Geometrie: Form und Winkel der Schneide, entscheidend für Schnittqualität und Standzeit.
Gerätekontrolle: Nachzuweisen, dass von elektrischen Geräten bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine elektrische Gefahr für den Benutzer oder die Umgebung ausgeht.
Gewinde: Ein Gewinde ist eine spiralförmige Rille, die auf einem zylindrischen oder konischen Bauteil, wie einer Schraube, einem Bolzen oder einer Mutter, angebracht ist.
Gewindestift: Ein Gewindestift ist ein Schraubenelement, das auf beiden Seiten oder nur auf einer Seite ein Gewinde besitzt.
Glasperlenstrahlen: Mikrostrahlverfahren zur Oberflächenveredelung ohne Materialabtrag.
Grenzradius: Minimale Radiusgrösse an der Schneidkante, um Rissbildung zu vermeiden.
Grundschliff: Erstbearbeitung der Schneide vor Feinschärfen oder Beschichtung.
Hammer: Ein Hammer ist ein händisch oder maschinell angetriebenes Werkzeug, das unter Nutzung seiner beschleunigten Masse (meist) schwere Schläge auf Körper ausübt.
Härteprüfung: Messung der Oberflächenhärte zur Qualitätssicherung.
Hartstoffbeschichtung: Schicht aus extrem harten Materialien (z. B. TiN, TiAlN) für Verschleissschutz.
Hochgeschwindigkeitsschleifen: Schnelles Schleifen mit hohen Schnittgeschwindigkeiten zur Effizienzsteigerung.
Honen: Feinbearbeitung von Werkzeugflächen zur Erzielung glatter Oberflächen.
Hubseil: Ein Hubseil ist ein Seil, das in mechanischen Hebe- und Transportsystemen verwendet wird, um Lasten vertikal zu bewegen.
Hubtrommel: Eine Hubtrommel ist ein mechanisches Bauteil, das in verschiedenen Hebe- und Fördersystemen verwendet wird, um Seile, Ketten oder Bänder auf- oder abzuwickeln.
Induktion: Unter Induktion versteht man das Entstehen eines Feldes bei einer Änderung der Flussdichte.
Inspektion: Prüfung von Werkzeugen auf Qualität und Schärfe vor dem Einsatz.
Integrierte Schärfe: Kombination von Schneid- und Beschichtungseigenschaften für optimale Leistung.
Intensivstrahlen: Mikrostrahltechnik mit höherer Energie zur gezielten Oberflächenmodifikation.
Ionenbeschichtung: Physikalisches Verfahren zur Aufbringung dünner Schichten durch Ionenbeschuss.
Jahresservice: Pro Jahr etwas Bestimmtes kontrollieren, ersetzen, reparieren prüfen.
Jahreswartung: Regelmässige Überprüfung und Nachschärfung von Werkzeugen zur Leistungserhaltung.
Jet-Strahlen: Hochdruckstrahlverfahren zur Reinigung und Vorbereitung der Werkzeugoberfläche.
Joule-Effekt: Wärmeentwicklung bei Reibung, die beim Schleifen kontrolliert werden muss.
Justage: Feinabstimmung von Werkzeuggeometrien vor der Beschichtung oder Montage.
Justieren: Beim Justieren von Maschinen geht es darum, ihre Einstellungen oder Komponenten so anzupassen, dass sie optimal funktionieren.
Kalibrierung: Kalibrierung in der Messtechnik ist ein Messprozess zur Feststellung und Dokumentation der Abweichung von Anzeigewerten eines Messgerätes.
Kaltumformung: Prozess, bei dem Werkzeugmaterial durch Druck verfestigt wird.
Kantenpräparation: Behandlung der Schneidkante, um Brüche zu vermeiden und Standzeit zu erhöhen.
Katze: Eine Katze, manchmal auch Krankatze genannt, ist ein bewegliches Kranbauteil bei zahlreichen Kranbauarten zur Veränderung der Lage des Hubseils.
Keramische Beschichtung: Härte- und hitzebeständige Schicht zur Bearbeitung harter Werkstoffe.
Kontrolle: Kontrolle ist die Überwachung oder Überprüfung eines Sachverhalts oder einer Person und somit ein Mittel zur Herrschaft oder Gewalt über jemanden oder etwas.
Kornfeinheit: Mass für die Körnung von Schleifmitteln, beeinflusst Oberflächenqualität.
Längsschliff: Schleifrichtung entlang der Werkzeuglänge für bestimmte Schneideigenschaften.
Laserbeschriftung: Präzise Markierung von Werkzeugen mittels Laser für Identifikation und Rückverfolgbarkeit.
Lebensdauer: Zeitspanne, in der ein Werkzeug seine Funktion erfüllt, bevor Nachschärfen nötig wird.
Leistung: Die Leistung als physikalische Größe bezeichnet die in einer Zeitspanne umgesetzte Energie dividiert durch diese Zeitspanne.
Luftstrahlen: Reinigung und Entstaubung der Werkzeuge vor weiteren Bearbeitungsschritten.
Lünette: Eine Lünette ist ein mechanisches Bauteil, das in der Werkzeugmaschine oder im Maschinenbau verwendet wird, um Werkstücke während der Bearbeitung zu stützen und zu stabilisieren.
Manometer: Ein Druckmessgerät ist eine Messeinrichtung zur Erfassung und zum Anzeigen des physikalischen Druckes eines Mediums.
Materialabtrag: Entfernen von Werkstoff beim Schärfen oder Finishen des Werkzeugs.
Mehrlagige Beschichtung: Aufbringen mehrerer Schichten mit unterschiedlichen Eigenschaften für optimalen Schutz.
Messgerät: Ein Querverbinder im Maschinenbau bezieht sich auf ein Bauteil, das verwendet wird, um zwei oder mehrere Komponenten in horizontaler Richtung zu verbinden, also quer zueinander.
Mikrogeometrie: Feinheiten der Schneidkante im Mikrometerbereich, entscheidend für Schnittverhalten.
Mikrostrahlen: Feinstrahltechnik zur Oberflächenbearbeitung und Entfernung von Verunreinigungen.
Mutter: Im Maschinenbau bezeichnet der Begriff „Mutter“ eine spezielle Art von Verbindungselement, das in Verbindung mit einer Schraube oder einem Bolzen verwendet wird.
Nachschärfen: Wiederherstellung der Schneidkante zur Verlängerung der Werkzeuglebensdauer.
Näherungsschalter: Sind Sensoren, die auf Annäherung, ohne direkten Kontakt berührungsfrei reagieren.
NEV: Der Nennenergieverbrauch bezeichnet den durchschnittlichen Energieverbrauch eines Gerätes, Systems oder einer Maschine unter normalen Betriebsbedingungen.
Nickelbeschichtung: Schutzschicht gegen Korrosion und Verschleiss.
Nilosring: Berührungsfreie, fettgefüllte Labyrinthdichtungen, die für den jeweiligen Wellen- und Gehäusedurchmesser bestimmt sind.
Nitrieren: Thermochemische Behandlung zur Erhöhung der Oberflächenhärte.
NIV: Der Nennvolumenstrom beschreibt die Menge an Flüssigkeit oder Gas, die in einer bestimmten Zeit
Normschleifen: Standardisiertes Schleifen zur Herstellung definierter Geometrien.
Ölstandauge: Ein Ölstandauge ist ein Sichtfenster, das in Maschinen oder Fahrzeugen eingebaut wird, um den Ölstand visuell zu überwachen.
Oberflächenrauheit: Mass für die Unebenheit der Werkzeugoberfläche, beeinflusst Reibung und Schneidverhalten.
Ölbadbeschichtung: Verfahren, bei dem Werkzeuge in eine Beschichtungsflüssigkeit getaucht werden.
Optische Prüfung: Visuelle Kontrolle von Schneidequalität und Beschichtungsfehlern.
O-Ring: Ein ringförmiges Dichtungselement.
Ösenhaken: Ein Ösenhaken ist ein Verbindungselement, das typischerweise in Hebe-, Befestigungs- oder Zugsystemen verwendet wird.
Oxidation: Reaktion der Oberfläche mit Sauerstoff, oft unerwünscht und durch Beschichtung zu verhindern.
Pendellager: Lager mit 2 Laufbahnen am Innenring und einer gemeinsamen gewölbten Laufbahn im Außenring.
Plasmabeschichtung: Verfahren zur Aufbringung dünner Schichten mittels Plasmaaktivierung.
Pneumatik: Bezeichnet den Einsatz von Druckluft in Wissenschaft und Technik zur Verrichtung mechanischer Arbeit.
Polieren: Glätten der Oberfläche zur Reduzierung von Reibung und Verschleiss.
Polymechaniker: Es gilt zu berücksichtigen, dass im Polymechanikerberuf verschiedene Fachrichtungen zur Wahl angeboten werden. Häufig gewählte Fachrichtungen sind Fertigung, Montage und Instandhaltung.
Porosität: Vorhandensein von Poren in Beschichtungen, die die Qualität beeinträchtigen können.
Präventive Instandhaltung: Regelmäßige Wartungsarbeiten an Anlagen oder Maschinen durchgeführt.
Präzisionsschleifen: Schleifen mit hoher Genauigkeit zur Herstellung komplexer Geometrien.
Produktionsmechaniker: Produktionsmechaniker und Produktionsmechanikerinnen beherrschen Metallbearbeitungstechniken wie Bohren, Drehen, Fräsen und fertigen damit Hightech Werkstücke.
Pyrometer: Ein Pyrometer ist ein Gerät zur kontaktlosen Temperaturmessung, das vor allem in der Industrie und Forschung eingesetzt wird, um die Temperatur von Oberflächen ohne direkten Kontakt zu messen.
Quadring: Ein Quadring ist ein Rundschnurring mit einem angenähert quadratischen Querschnitt.
Qualitätskontrolle: Überwachung und Prüfung von Werkzeugen zur Sicherstellung der Einhaltung von Spezifikationen.
Quarzstrahlen: Mikrostrahlverfahren mit Quarzsand zur Oberflächenbearbeitung.
Querschliff: Schleifrichtung quer zur Werkzeuglänge für spezielle Schneideigenschaften.
Querschnitt: Bereich der Schneide, der das Werkstück berührt, entscheidend für Belastbarkeit.
Querverbinder: Ein Querverbinder im Maschinenbau bezieht sich auf ein Bauteil, das verwendet wird, um zwei oder mehrere Komponenten in horizontaler Richtung zu verbinden, also quer zueinander.
Radiuskorrektur: Anpassung des Schneidkantenradius für optimale Schneidleistung.
Randschicht: Bereich direkt unter der Werkzeugoberfläche, dessen Eigenschaften durch Beschichtung verändert werden.
Reibwert: Mass für die Reibung zwischen Werkzeug und Werkstück, beeinflusst Schnittkraft.
Reparatur: Vorgang, bei dem ein defektes Objekt in einen funktionsfähigen Zustand zurückversetzt wird.
Revision: Prüfungs- und Beratungsaktivität
Rillenkugellager: nicht zerlegbare Lager mit tiefen Laufbahnen, die sich für die Aufnahme sowohl radialer als auch axialer Belastungen aus beiden Richtungen eignen.
Rückschlagventil: Ist ein Bauteil, welches die Strömung eines Fluids (Flüssigkeit, Gas) in nur einer Richtung zulässt.
Rundlaufgenauigkeit: Mass für die axiale und radiale Genauigkeit rotierender Werkzeuge.
Schärfegrad: Mass für die Schärfe der Werkzeugkante, beeinflusst Schnittqualität.
Schleppfinish: Endbearbeitungsverfahren zur Glättung und Verbesserung der Schneidkante mittels Schleifstein.
Schnittwinkel: Winkel der Schneide relativ zur Werkstückoberfläche, wichtig für Spanbildung.
Schutz: Sicherheit bezeichnet allgemein den Zustand, der für Individuen, Gemeinschaften sowie andere Lebewesen, Objekte und Systeme frei von Risiken ist oder als gefahrenfrei angesehen wird.
Schweissen: Ist eine Gruppe von Fügeverfahren zum dauerhaften Fügen von zwei oder mehr Werkstücken.
Sensor: Technisches Bauteil, das bestimmte physikalische oder chemische Eigenschaften erfasst.
Sicherung: Sicherungen dienen dem Schutz von Kabeln, Leitungen und Geräten und schützen vor Überlastung und Kurzschluss.
Sichtprüfung: Visuelle Kontrolle zur Erkennung von Beschädigungen und Verschleiss.
Spannung: Ist eine grundlegende physikalische Größe der Elektrotechnik und Elektrodynamik.
Spindel: Eine rotierende Achse der Maschine, die oft eine Welle im Inneren hat.
Spindellager: einreihige und einseitig belastbare Schrägkugellager, die häufig in Spindeln von Werkzeugmaschinen eingesetzt werden.
Support: Eine Komponente oder ein System, das dazu dient, andere Teile oder Maschinenkomponenten während des Betriebs zu stabilisieren oder zu stützen.
Teileapparat: Ein Teilapparat eine universelle Vorrichtung zum winkelgenauen Positionieren und Weiterdrehen eines rotierenden Maschinenteils.
Thermische Behandlung: Wärmebehandlung zur Verbesserung der Härte und Festigkeit des Werkzeugs.
Titanbeschichtung (TiN, TiAlN): Hartstoffbeschichtungen auf Titanbasis, verbessern Verschleissfestigkeit.
Toleranz: Zulässige Abweichung vom Sollmass bei Werkzeuggeometrien.
Trennmittel: Substanzen, die beim Beschichtungsprozess für bessere Haftung oder Ablösung sorgen.
Trommel: Eine Trommel ist ein zylindrisches Musikinstrument, das durch Schlagen auf eine Membran erzeugt wird.
Tubtara: Starke und sichere Gewinde, die in dünnes und dickes Metall oder Verbund- und Kunststoffmaterial eingebracht werden können.
Tülle: Kleines Bauteil, um einen Schlauch an einem Rohrleitungssystem zu befestigen.
Überdruckventil: Ein Überdruckventil ist ein Sicherheitsventil, das in verschiedenen technischen Systemen eingesetzt wird, um den Druck in einem Behälter, Rohr oder System zu überwachen und zu regulieren.
Überwurfmutter: Eine Überwurfmutter ist eine Art von Schraubmutter, die dazu dient, eine Verbindung zwischen zwei Bauteilen herzustellen.
Ultraschallsensor: Ein Ultraschallsensor misst Entfernungen, indem er Schallwellen im Ultraschallbereich aussendet und die Zeit misst, die die Schallwellen benötigen, um ein Objekt zu erreichen und zurückzukehren.
Ultraschallreinigung: Einsatz von Ultraschallwellen zur gründlichen Reinigung von Werkzeugen vor der Beschichtung.
Umformschleifen: Schleifen mit Werkzeugen, die eine definierte Geometrie formen.
Umlaufgeschwindigkeit: Geschwindigkeit, mit der das Werkzeug rotiert, entscheidend für die Bearbeitung.
Universal: Bezieht sich auf eine Anwendung oder ein Gerät, das vielseitig einsetzbar ist.
Untermass: Massliche Reduzierung zur Vorbereitung auf Beschichtung oder Endbearbeitung.
Vakuumbeschichtung: Verfahren, bei dem die Beschichtung im Vakuum aufgetragen wird, z. B. PVD.
Ventil: Ein Gerät, das den Fluss von Flüssigkeiten oder Gasen regelt, indem es öffnet oder schliesst.
Verschleissfestigkeit: Widerstand eines Werkzeugs gegen Materialverlust durch Reibung oder Belastung.
Verzug: Mass für die Verformung eines Werkzeugs unter Belastung oder beim Schärfen.
Volt: Die Einheit für elektrische Spannung. Sie gibt an, wie viel Energie pro Ladungseinheit vorhanden ist.
Volumen: Der Raum, den ein Körper oder eine Flüssigkeit einnimmt, meist in Kubikmetern (m³) oder Litern.
Vorschub: Geschwindigkeit, mit der das Werkzeug in das Werkstück eingreift.
Wärmebehandlung: Prozess zur Änderung der Werkstoffeigenschaften durch kontrolliertes Erhitzen und Abkühlen.
Wartungseinheit: Eine Anordnung von Komponenten, die zur regelmäßigen Pflege und Wartung von Maschinen dient.
Wasserstrahlschleifen: Schleifverfahren, bei dem Wasser als Kühlmittel und Schneidstoff dient.
Watt: Die Einheit für Leistung, die angibt, wie viel Energie pro Zeiteinheit verbraucht oder erzeugt wird (1 Watt = 1 Joule pro Sekunde).
Wellendichtring: Ein Dichtungsring, der das Austreten von Flüssigkeiten oder Schmierstoffen an einer Welle verhindert.
Winkelkorrektur: Anpassung der Schneidwinkel zur Optimierung der Schnittbedingungen.
Wolframcarbid: Hartstoffmaterial, das häufig als Schneidstoff oder Beschichtung verwendet wird.
X-Achse: Bewegungsrichtung in der Maschine, häufig horizontal, wichtig für CNC-Schleifprozesse.
XRD-Analyse: Röntgenbeugung zur Charakterisierung von Beschichtungsmaterialien und Kristallstrukturen.
X-Ring: doppeltwirkendes Dichtelement für statische oder dynamische Anwendungen, dass ein x-förmiges Profil mit vier Dichtlippen hat.
Xenonlicht: Beleuchtungsart, die für optische Inspektionen verwendet wird.
Xenon-Plasma: Plasmaart, die bei speziellen Beschichtungsverfahren genutzt wird.
Y-Achse: Vertikale oder quer verlaufende Bewegungsrichtung bei CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen.
Y-Lager: Ein Y-Lager ist eine spezielle Form von Lagern, die hauptsächlich in Maschinenbau und Fahrzeugtechnik verwendet wird.
Yttriumdotierung: Beimischung von Yttrium zur Verbesserung von Beschichtungen oder Werkstoffeigenschaften.
Yttriumoxid-Beschichtung: Hochtemperaturbeständige Schicht, z. B. für Verbundwerkstoffe.
Y-Verbindung: Elektrische oder hydraulische Verbindungsform, die bei Anlagensteuerungen vorkommt.
Y-Verteiler: Ein Y-Verteiler ist ein Bauteil, das in verschiedenen technischen Bereichen verwendet wird, um eine Eingangsleitung oder einen Zulauf in zwei Ausgänge oder Abzweigungen zu teilen.
Zahngeometrie: Form und Anordnung der Schneidzähne bei Fräsern oder Sägen.
Zerspanung: Prozess des Materialabtrags mittels schneidender Werkzeuge.
Zirkularschleifen: Schleifverfahren mit rotierendem Werkzeug zur präzisen Formgebung.
Zoll: Eine Maßeinheit für Längen, hauptsächlich in den USA verwendet (1 Zoll = 2,54 cm).
Zustandsüberwachung: Überwachung des Werkzeugzustands zur frühzeitigen Erkennung von Verschleiss.
Zweiträgerlaufkran: Ein Kran mit zwei Tragarmen, der schwere Lasten heben und bewegen kann.
Zylinder: Ein geometrischer Körper mit kreisförmigen Grundflächen und geraden Seiten.
Zylinderrollenlager: Eine Art von Wälzlager, das Zylinderrollen zur Reduzierung von Reibung zwischen beweglichen Teilen verwendet.